Familienfreundlicher Winterurlaub in der Schweiz: Tipps für Spass und Sparen
von belmedia Redaktion Allgemein Erziehung Familienleben Grosseltern Mütter News Väter
Mit einer guten Planung und dem Blick für Alternativen kann der Winterurlaub in der Schweiz nicht nur erschwinglich, sondern auch einzigartig werden.
Auch in der Schweiz gibt es vergünstigte Angebote speziell für Touristen, und das Winterangebot abseits der Pisten ist definitiv nicht von schlechten Eltern. Hier haben wir einige Tipps zum Sparen im Schweizer Winter zusammengefasst.
Frühzeitig planen und die richtigen Angebote kennen
Wer frühzeitig bucht, profitiert von attraktiven Frühbucherrabatten auf Unterkünfte, Skipässe und Bahntickets. Besonders die Swiss Travel Pass-Angebote bieten erhebliche Vergünstigungen für den öffentlichen Verkehr – ideal für Ausflüge in verschiedene Skigebiete.
Für Familien lohnt die Investition in den Swiss Travel Pass besonders, da Kinder bis 16 Jahren mit der Family Card kostenlos reisen. Zudem gibt es Vergünstigungen auf Bergbahnen, und die Panoramazüge sind ebenfalls im Angebot enthalten – ein Ticket für zahlreiche Winterattraktionen.
Auch mit dem Reka-Geld der Schweizer Reisekasse (Reka), das bei zahlreichen touristischen Anbietern akzeptiert wird, können Inhaberinnen und Inhaber bis zu 20 Prozent ihrer Kosten sparen – sei es für Skipässe, Unterkünfte oder Freizeitaktivitäten.
Alternative Unterkünfte nutzen
Statt Hotels können preisbewusste Reisende Ferienwohnungen, Jugendherbergen oder sogar Bauernhöfe in Betracht ziehen. Wer sucht, der findet ebenso preisgünstige wie attraktive Übernachtungsmöglichkeiten in der Schweiz. Auch hier spielt die Schweizer Reisekasse (Reka) wieder eine Rolle. Sie bietet Ferienwohnungen an, speziell für Familien und Feriendörfer mit direktem Anschluss an Skigebiete.
Klein, aber oho! Kleinere Skigebiete entdecken
Die Schweiz bietet viele kleinere Skigebiete abseits der bekannten Hotspots wie Zermatt oder St. Moritz. Diese Destinationen sind oft günstiger und perfekt für Familien oder Anfänger. Beispiele sind Elm im Kanton Glarus oder das Gebiet Rosswald im Wallis, oder auch das wiedereröffnete Skigebiet San Bernardino.
Wer in der Schatzalp in Davos nächtigt, bekommt das Slow-Mountain Skigebiet des Hotels gleich mit dem Übernachtungspreis mit dazu – ein toller „Less-Budget-Tipp“ für das Winterparadies Davos.
Spartipps für Skipässe und Aktivitäten
Viele Skigebiete bieten spezielle Familien- oder Gruppentarife an. Die „Snow’n’Rail“-Angebote der SBB kombinieren Bahnfahrt und vergünstigte Skipässe. Wer nicht Ski fahren möchte, kann oft kostenlose Winterwanderwege oder Schlittenbahnen nutzen. Ausserdem bieten einige Ferienregionen attraktive Leistungspakete mit Kombination von Übernachtung und vergünstigtem Skipass an. In der Region Interlaken fahren Kinder am Samstag sogar gratis Ski.
Selbstverpflegung statt Restaurantbesuche
Selbst zu kochen spart nicht nur Geld, sondern bietet auch die Möglichkeit, regionale Spezialitäten wie Raclette oder Fondue in privater Atmosphäre zu geniessen. Für Tagesausflüge lohnt es sich, ein Lunchpaket mitzunehmen, statt in Berghütten einzukehren. Und fliesst auch im Brunnen noch Wasser im Winter, dann Flasche auffüllen – erfrischt grossartig und schont den Geldbeutel!
Spar-Tipps: Wintererlebnisse abseits der Piste
Ein Winterurlaub muss nicht zwingend auf der Skipiste stattfinden. Viele Schweizer Regionen bieten kostenlose oder günstige Alternativen wie Eislaufen, Schneeschuhwandern oder den Besuch traditioneller Weihnachtsmärkte.
Auch ein Spaziergang durch verschneite Dörfer ist ein Highlight für jeden Winterliebhaber, und die malerischen Winterwanderwege sind nicht nur wunderschön, sondern auch kostenlos. Für Adrenalinjunkies bietet sich eine rasante Schlittelfahrt an, zum Beispiel auf der Strecke von Preda nach Bergün – ein Erlebnis, das garantiert in Erinnerung bleibt.
Quelle: Schweiz Tourismus
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