Jugendliche in Willisau lesen 100'000 Seiten: Kantonsschule feiert Lesejahr mit Markus Blum

Lesen im Zeitalter von TikTok, Netflix und Dauer-Screen-Time? Die Kantonsschule Willisau zeigt eindrücklich, dass Bücher auch heute noch fesseln können.

Mit dem Projekt „Lesejahr“ haben mehrere Klassen im Schuljahr 2024/25 gemeinsam über 100’000 Seiten gelesen – das entspricht rund 1’000 Seiten pro Schülerin und Schüler. Ein starkes Zeichen gegen den Trend der sinkenden Lesemotivation.

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Abenteuer beginnen zwischen zwei Buchdeckeln

Das diesjährige „Lesejahr» stand unter dem Motto „Reisen“. Schülerinnen und Schüler von fünf 7. Klassen tauchten ein in Romane, Reiseberichte und Klassiker wie Jack Londons „Ruf der Wildnis“. In Lesetagebüchern, Literaturgesprächen und sogar selbst gestalteten Comics verarbeiteten sie ihre Eindrücke – kreativ, reflektiert und interdisziplinär.

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Entwickelt wurde das Projekt von Deutschlehrerin Eva Lichtsteiner, die das Konzept als Abschlussarbeit an der Pädagogischen Hochschule Bern verfasst und an der Kantonsschule Willisau erfolgreich umgesetzt hat.

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Warum das Projekt für Eltern spannend ist

Gerade in der Pubertät lässt die Lesemotivation vieler Jugendlicher nach. Umso wichtiger ist es, dass Schulen neue Wege gehen – weg vom Pflichtlesen, hin zu persönlicher Leselust. Das „Lesejahr“ der Kantonsschule Willisau zeigt, wie ein gut begleitetes Lesekonzept Begeisterung und Ausdauer fördern kann – auch bei weniger lesefreudigen Jugendlichen.

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Mit seiner persönlichen Geschichte und echten Abenteuern in der kanadischen Wildnis bringt Markus Blum das Lesejahr-Thema „Reisen“ auf die Bühne – und vielleicht auch den einen oder anderen Teenager zum Weiterträumen…

 

Quelle: elterntipps.ch-Redaktion/Kanton Luzern
Bildquelle: Kanton Luzern