Schule digital gedacht: Wie Trimbach mit Evulpo das Lernen für Kinder neu gestaltet

Die Schule Trimbach im Kanton Solothurn geht einen zukunftsweisenden Weg: Mit der Einführung der digitalen Lernplattform Evulpo ergänzt sie den klassischen Unterricht durch moderne, flexible Lernangebote.

Ziel ist es, auf aktuelle Herausforderungen wie steigende Lehrmittelkosten, knappe Ressourcen und eine vielfältige Schülerschaft praxisnah zu reagieren.

Was ist Evulpo – und was bringt es den Kindern?

Evulpo ist ein junges EdTech-Unternehmen aus Zürich, das interaktive Lernhilfen für zentrale Schulfächer wie Mathematik, Englisch, Französisch und Geschichte bereitstellt. Die Inhalte sind auf die kantonalen Lehrpläne abgestimmt, in mehreren Sprachen verfügbar und mit wenigen Klicks abrufbar – ein Grossteil davon kostenlos. Wer noch mehr Inhalte nutzen möchte, kann ein preiswertes Abo-Modell wählen.

„Bildung darf Spass machen“ – Lernen neu gedacht

Julian R. Schreier, Lehrperson an der Schule Trimbach, sieht in digitalen Lernplattformen eine sinnvolle Ergänzung zum Unterricht: „Klassische Lehrmittel sind oft teuer, starr und wenig individuell. Digitale Plattformen wie Evulpo ersetzen diese nicht, sondern erweitern sie sinnvoll. Sie fördern eigenverantwortliches Lernen, ermöglichen Wiederholungen im eigenen Tempo und stärken gezielt Kompetenzen.“

Dabei steht für ihn nicht nur der schulische Erfolg im Vordergrund, sondern auch die Freude am Lernen: „Bildung soll nicht als Pflichtübung empfunden werden – sie darf inspirieren, motivieren und Spass machen. Digitale Lösungen wie Evulpo schaffen dafür eine lernförderliche Umgebung, die Neugier weckt und Barrieren abbaut – unabhängig von Herkunft oder sozialem Status.“

Lernen in einer vielfältigen Schulgemeinschaft

Die Gemeinde Trimbach zählt rund 7’000 Einwohner – knapp die Hälfte davon mit ausländischer Staatsbürgerschaft. Die Schule betreut etwa 200 Kinder und Jugendliche mit ganz unterschiedlichen sprachlichen und kulturellen Hintergründen. Für Schulleitungen und Lehrpersonen bedeutet das: Vielfalt ist Alltag.

„Gerade in multikulturellen Bildungslandschaften sind anpassbare Lernangebote unverzichtbar“, erklärt Christian Marty, Mitgründer und Geschäftsführer von Evulpo. „Unsere Plattform bietet Inhalte in mehreren Sprachen, orientiert sich an den kantonalen Lehrplänen und unterstützt individualisiertes Lernen – ein klarer Vorteil für Schulen wie Trimbach.“

Lehrpersonen profitieren zudem von einem zusätzlichen Plus: Sie erhalten genaue Einblicke in den Lernfortschritt ihrer Schüler und können gezielter fördern.

Digitale Lernmethoden: Wissenschaftlich fundiert, kindgerecht umgesetzt

Was moderne Gehirnforschung längst bestätigt, setzt Evulpo konsequent um: Kurze, verständliche Erklärvideos, übersichtliche Zusammenfassungen und interaktive Übungen fördern nicht nur das Verständnis, sondern auch die Lernfreude.

„Unser Gehirn liebt Aktivität und Geschichten“, betont Marty – genau darauf baut Evulpo auf. Die Plattform basiert auf aktuellen Erkenntnissen aus der Bildungsforschung und wird von Experten laufend weiterentwickelt.

Ein Werkzeug für eine neue Schulrealität

Ob Inklusion, individuelle Förderung oder Digitalisierung: Die Anforderungen an Schulen steigen. Für Trimbach ist klar – digitale Lösungen wie Evulpo bieten eine wertvolle Ergänzung.

„Wir investieren jährlich fünfstellige Beträge in klassische Lehrmittel“, erklärt Lehrer Julian R. Schreier. „Digitale Lösungen wie Evulpo schaffen hier eine ökonomisch wie pädagogisch wertvolle Ergänzung – ohne den Unterricht oder die Lehrpersonen zu ersetzen, aber mit echtem Mehrwert für alle Beteiligten.“

Fazit:

Evulpo ist kein Ersatz für guten Unterricht – aber ein starkes Werkzeug, um Kinder individuell zu fördern, Lernfreude zu wecken und Schulen auf ihrem Weg in eine moderne Bildungszukunft zu unterstützen.

 

Quelle: Elterntipps-Redaktion/Evulpo
Bildquelle: Evulpo

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